Museum für Moderne Kunst, Frankfurt (Diesen Link besuchen)
Wie kam es zur Gründung des Museums?
Die Ausgangssituation: 1981 erwarb die Stadt Frankfurt aus der Sammlung des 1977 verstorbenen Darmstädter Unternehmers Karl Ströher einen Teil hochkarätiger amerikanischer und europäischer Kunst der sechziger Jahre. Karl Ströher war ein weitsichtiger Sammler, der nicht nur einzelne Werke, sondern ganze Werkgruppen von Künstlern zusammengetragen hatte, beispielsweise Arbeiten der Amerikaner Carl Andre, Dan Flavin, Donald Judd, Roy Lichtenstein, Walter De Maria, Claes Oldenburg und Andy Warhol. Aber auch wichtige deutsche Künstler wie etwa Joseph Beuys, Blinky Palermo, Reiner Ruthenbeck und Franz Erhard Walther waren in seiner Sammlung vertreten. Die Werke der Pop Art gelangten als geschlossenes Konvolut in die Sammlung, ergänzt durch Einzelarbeiten von Tom Wesselmann, Jim Dine, George Segal, James Rosenquist, Jasper Johns und Robert Rauschenberg. Insgesamt kamen so – nach einem zweiten Ankauf im Jahr 1982 – vierundachtzig Werke zusammen. Diese Werke bilden den Grundstock der Sammlung des Museums für Moderne Kunst. Adresse Museum für Moderne Kunst Domstraße 10 60311 Frankfurt am Main Tel.: (069) 212 304 47 Fax: (069) 212 378 82 E-Mail: mmk@stadt-frankfurt.de |
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Eingetragen am: Dienstag, 08.02.2005